Von wegen Baywatch: Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister zwischen Krisenkommunikation und Imagepflege
In einer Zeit, in der Schwimmbäder oft nur durch negative Schlagzeilen in die Medien gelangen, steht der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) vor großen kommunikativen Herausforderungen.
In dieser Episode von „Eine für alle“ spricht Christian Windeck mit Peter Harzheim, Präsident des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister (BDS) über die Herausforderungen und Chancen des Schwimmmeisterberufs in Deutschland.
Ein Schwerpunkt der Episode liegt auf den Strategien des ehrenamtlich geführten BDS, das Image des Berufs zu verbessern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Peter Harzheim, der selbst 45 Jahre lang als Schwimmmeister tätig war erklärt, wie der Verband durch gezielte Medienarbeit und Veranstaltungen versucht, die Vielfalt und Bedeutung des Berufs in der Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Darüber hinaus diskutieren die beiden über die Auswirkungen aktueller Krisen auf die Bäderlandschaft, die Bemühungen des Verbands, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, und die zunehmende Diversität im Berufsbild. Ein besonderer Fokus liegt auf den Maßnahmen des BDS zur Bewältigung von Sicherheitsfragen in Schwimmbädern.
In dieser Episode:
- Wie der BDS das Image des Schwimmmeisterberufs verbessern möchte
- Mehr Diversität wagen – Strategien gegen den Fachkräftemangel und zur Nachwuchsgewinnung
- Die Vielfalt des Berufsbilds sichtbar machen: Von Wasseraufbereitung, Lebensrettung und Krisenintervention.
- Herausforderungen durch aktuelle Krisen und deren Auswirkungen auf den Beruf der Schwimmeister/-innen
- Verbandskooperationen als Hebel: Wie der BDS die Interessen seiner Mitglieder in verschiedenen Gremien vertritt
„Im Moment werden meistens nur die negativen Themen aufgegriffen, während das eigentliche Berufsbild des Schwimmmeisters kaum Beachtung findet. Deswegen versuchen wir, das über Medien und Veranstaltungen besser zu platzieren.“
Peter Harzheim
Präsident
Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS)