» Zwischen Emotionalität und Sachlichkeit – Wie der Schaustellerverband (BSM) während Corona kommuniziert

350 Millionen Besucher zählten deutsche Jahr- und Weihnachtsmärkte – vor Corona. Im Frühjahr 2020 wurde den fast durchweg familiengeführten Schaustellerbetrieben durch die Bundesregierung ein Berufsausübungsverbot auferlegt.

„Wenn man von heute auf morgen seiner Existenzgrundlage beraubt wird, sind da schon Emotionen im Spiel“

„Volksfeste wird es erst als Letztes wieder geben“ (Jens Spahn, ehem. Gesundheitsminister) oder „Nur ein abgesagter Weihnachtsmarkt, ist ein guter Weihnachtsmarkt“ (Karl Lauterbach, Gesundheitsminister“ – mit Aussagen wie diesen sorgten führende Politiker nicht nur für Frustration unter den Schaustellern sondern auch dafür, dass in den Medien Verschärfungen von Corona-Maßnahmen durchweg mit Bildern von Volksfesten illustriert wurden. Und das, obwohl Volksfeste bereits lange nicht mehr stattfanden und führende Aerosolforscher einhellig die Einschätzung vertraten, dass Veranstaltungen unter freiem Himmel, noch dazu unter verschärften Hygieneregeln, kein erhöhtes Ansteckungsrisiko bergen.

Werner Hammerschmidt (Geschäftsführer) und Patrick Arens (Vizepräsident) des Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e.V. vertreten nicht erst seit Pandemiebeginn die Interessen des deutschen Reisegewerbes. In dieser Podcast-Episode sprechen Sie mit Christian Windeck über die kommunikativen Herausforderungen der Pandemiekommunikation des Verbandes und die Folgen für die Branche.

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Folge 5: Zwischen Emotionalität und Sachlichkeit – Wie der Schaustellerverband (BSM) während Corona kommuniziert

Zu Gast: Patrick Arens (stellv. Vorsitzender) und Werner Hammerschmidt (Geschäftsführer) des Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e.V. 

Hier können Sie sich die entsprechende Folge von „Einer für alle“ anhören und den Podcast bei Ihrem bevorzugten Podcast-Anbieter abonnieren:

„Einer für alle – Der Podcast für Verbandskommunikation“ – Spannende Themen voraus!

Der „Einer für alle“-Podcast soll den Zuhörerinnen und Zuhörern bestenfalls beides bieten: Spannende Anekdoten auf der einen Seite und andererseits lehrreiche Informationen zu Best Practice Projekten – aber auch zu Maßnahmen, die letztlich nicht so funktioniert haben, wie erhofft.

„Bezogen auf meinen Job finde ich kaum etwas erfüllender, als Tacheles zu sprechen und Know-how zu teilen. Dementsprechend ist genau das auch der Leitgedanke unseres Podcasts. Verbände müssen im Regelfall generische Themen platzieren und haben eben keine starken Verbrauchermarken, mit denen Sie Sichtbarkeit erreichen können. Auch die Abstimmungswege im Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit sind nicht mit denen bei zum Beispiel einem inhabergeführten mittelständischen Unternehmen vergleichbar. PR ist nicht gleich PR und ich freue mich darauf, diese Besonderheiten in unserem Podcast gemeinsam mit meinen Gästen immer wieder herauszuarbeiten“, erklärt Christian Windeck.

Der „Einer für alle“-Podcast soll mindestens alle vier Wochen erscheinen. Zu Gast sein werden Kommunikationsverantwortliche und Geschäftsführungsmitglieder aus Verbänden, die die unterschiedlichsten Branchen oder Berufsgruppen vertreten.

Christian Windeck - Host Einer für alle Podcast

Podcast-Host und rheinland relations-Geschäftsführer Christian Windeck

Christian Windeck

Geschäftsführer und Experte für Positionierung und Strategieentwicklung bei rheinland relations.

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