» rheinland relations für „beste Nachhaltigkeitsinitiative“ in der deutschen Verbändelandschaft ausgezeichnet
Die auf die Kommunikation von Verbänden und mittelständischen Unternehmen spezialisierte Bonner PR-Agentur rheinland relations GmbH wurde am Montag in der Volksbühne am Kölner Rudolfsplatz gemeinsam mit dem Bundesverband Betonkanalsysteme (FBS) von einer Fachjury mit dem mediaV-Award des Fachmagazins Verbändereport für die „Beste Nachhaltigkeitsinitiative“ eines Verbandes ausgezeichnet.
Gegen das falsche Image des „Klimakillers“ und für mehr Nachhaltigkeit im Kanalbau
Beton ist ein Klimakiller – so lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Doch stimmt das wirklich? Wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile das Gegenteil – Beton ist nachweislich über nahezu alle Nennweiten der klimafreundlichste Baustoff im Kanalbau.
Diese Erkenntnis allein ist unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten nicht viel wert, wenn diejenigen, die in Kommunen und Planungsbüros über die Materialwahl entscheiden, davon nichts wissen oder an historisch gewachsenen Vorbehalten gegenüber Beton festhalten. Daran zu arbeiten, ist unsere Aufgabe und dementsprechend freuen wir uns über die Auszeichnung als beste Nachhaltigkeitsinitiative in der deutschen Verbändelandschaft. Dass wir die Fachjury des mediaV-Award mit unserer Kommunikationsarbeit zu diesem für Außenstehende doch recht komplexen Thema überzeugen konnten, macht uns stolz und bestätigt uns darin, dass wir kommunikativ auf dem richtigen Weg sind“, so Christian Windeck, Geschäftsführer von rheinland relations.
Jury: Durchdachte und eingängige Entscheidungshilfen für nachhaltige kommunale Investitionen
In Ihrer Laudatio hob Heike Mahmoud, COO des Congress Center Hamburg (CCH) die Qualität der von rheinland relations entwickelten Nachhaltigkeitskampagne für Betonkanalsysteme hervor:
„Der Gewinner hat gemeinsam mit seiner Agentur einen stimmigen, zielgruppenaffinen Mediamix geschaffen, der verständlich, anschaulich und ansprechend aufbereitet ist. Alles greift nahtlos ineinander über, auch digital. (…) Das Informationsmaterial und die sehr eingängigen Entscheidungshilfen bieten durchdachte und fundierte Daten für Entscheider aus den Kommunen, sodass diese nachhaltige öffentliche Investitionen vornehmen können. (…) Unter den Anforderungen an gute Nachhaltigkeitskommunikation ist diese Initiative äußerst gut gemacht und in ihren kommunikativen Leistungen überzeugend.“
Zu den von der Jury bewerteten Unterlagen zählten u.a. die Broschüren „FBS Insight – CO₂-Emission von Rohrwerkstoffen“ (Link), die „FBS-Insight – Mikroplastikabrieb in der Kanalisation“ (Link), sowie das FBS-Klimarad mit dem Entscheider/-innen in Planungsbüros oder bei Kommunen sprichwörtlich im Handumdrehen die CO₂-Bilanz der unterschiedlichen Kanalbauwerkstoffe miteinander vergleichen können (Link).
Nachhaltigkeit von Kanalsystemen bleibt zentrales Thema der FBS
„Das Thema Nachhaltigkeit wird bei der Vergabe von Kanalbauprojekten künftig eine noch größere Rolle spielen. Uns ist es wichtig, dass die Entscheiderinnen und Entscheider wissen, dass der erste und zudem sehr einfache Schritt zu einer klimafreundlichen Vergabe die Ausschreibung des klimafreundlichsten Werkstoffs ist – und das ist Beton“, betont Dr. Markus Lanzerath, Geschäftsführer des FBS. „Unsere Mitgliedsunternehmen arbeiten darüber hinaus in einer Vielzahl von Einzel- und/oder Gemeinschaftsprojekten kontinuierlich daran, die CO₂-Bilanz von FBS-Betonkanalsystemen weiter zu verbessern. Diese Prozesse weiterhin fachlich und – gemeinsam mit rheinland relations – auch kommunikativ professionell zu begleiten, bleibt eines der zentralen Themen unserer Verbandsarbeit“, so Lanzerath.
Unser Podcast für Verbandskommunikator/-innen:
Folge 12: Von wegen Klimakiller – Nachhaltigkeitskommunikation für Betonkanalsysteme.
Zu Gast:
Dr. Ing. Markus Lanzerath
Geschäftsführer
Bundesfachverband Betonkanalsysteme e.V. (FBS)
Hier können Sie sich die entsprechende Folge von „Einer für alle“ anhören und den Podcast bei Ihrem bevorzugten Podcast-Anbieter abonnieren:
„Einer für alle – Der Podcast für Verbandskommunikation“ – Spannende Themen voraus!
Der „Einer für alle“-Podcast soll den Zuhörerinnen und Zuhörern bestenfalls beides bieten: Spannende Anekdoten auf der einen Seite und andererseits lehrreiche Informationen zu Best Practice Projekten – aber auch zu Maßnahmen, die letztlich nicht so funktioniert haben, wie erhofft.
„Bezogen auf meinen Job finde ich kaum etwas erfüllender, als Tacheles zu sprechen und Know-how zu teilen. Dementsprechend ist genau das auch der Leitgedanke unseres Podcasts. Verbände müssen im Regelfall generische Themen platzieren und haben eben keine starken Verbrauchermarken, mit denen Sie Sichtbarkeit erreichen können. Auch die Abstimmungswege im Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit sind nicht mit denen bei zum Beispiel einem inhabergeführten mittelständischen Unternehmen vergleichbar. PR ist nicht gleich PR und ich freue mich darauf, diese Besonderheiten in unserem Podcast gemeinsam mit meinen Gästen immer wieder herauszuarbeiten“, erklärt Christian Windeck.
Der „Einer für alle“-Podcast soll mindestens alle vier Wochen erscheinen. Zu Gast sein werden Kommunikationsverantwortliche und Geschäftsführungsmitglieder aus Verbänden, die die unterschiedlichsten Branchen oder Berufsgruppen vertreten.
Podcast-Host und rheinland relations-Geschäftsführer Christian Windeck