» 7 Anfänger Tipps: So nutzt man Social Media für Unternehmen

Soziale Netzwerke sind heutzutage nicht mehr aus der Marketingstrategie von Unternehmen wegzudenken. Wir haben Ihnen 7 Anfänger Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihr Social Media Marketing aufwerten können.

PR Expertin Kathrin Koeker
Ansprechpartner:

Kathrin Koeker

+49 (228) 299 753-0
koeker@rr-pr.com

Seit einigen Jahren spielt Social Media für Unternehmen eine große Rolle und gehört heutzutage in jede Marketingstrategie. Auch Kleinunternehmen und mittelständische Betriebe können mit guter Arbeit in sozialen Netzwerken eine hohe Reichweite über ihre Nische hinaus erzielen. Doch nicht jeder Post hat den gleichen Wert. Als Experten für Social Media Marketing haben wir die wichtigsten Facebook und Instagram Tipps zusammengefasst, die Sie als Anfänger befolgen sollten, damit Ihr Unternehmen langfristig mehr Personen erreichen und begeistern kann.

#sosuesswiedu Social Media

Best Practice Beispiel für Social Media Marketing:  Unsere Arbeit für den Süßstoffverband

» 1. Weniger ist mehr: Wie lang sollte ein Text auf Social Media sein?

Der allgemeine Internetnutzer ist faul und scrollt nicht gerne. Oft scheitert es schon an der Hürde, den „mehr anzeigen“ Button zu klicken. Die Kunst ist es, möglichst viel Inhalt in wenig Text zu verpacken. Erfahrungen zeigen, dass man sich bei Facebook Posts idealerweise auf maximal 40 bis 50 Zeichen beschränken sollte. Bei Instagram sieht das ganz ähnlich aus: Hier sind 125 Zeichen pro Caption der Maßstab. Es erfordert einiges an Übung und Kreativität, um hier den Nagel auf den Kopf zu treffen – deshalb sollte in eine treffende Caption (Text unter dem Post) besonders viel Zeit investiert werden.

» 2. Geregelte (Seiten-)verhältnisse: Was ist die richtige Bildgröße für Social Media?

In der Welt von Facebook und Instagram gibt es vorgegebene Bildformate. Das sollte man unbedingt bei der Social Media Planung berücksichtigen. Denn willkürlich abgeschnittene Bilder sehen nicht besonders ansprechend aus und bringen erwiesenermaßen weniger Klicks.

Die wichtigsten Bildgrößen für Facebook:

  • Richtige Bildgröße fürs Facebook-Profilbild: 180 x 180 Pixel
  • Richtige Bildgröße für den Facebook-Header: 820 x 312 Pixel
  • Richtige Bildgröße für Bilder in der Facebook-Chronik: 1200 x 628 Pixel

Auch bei Instagram, der visuellen Plattform schlecht hin, ist es empfehlenswert, sich auf zwei Bildformate zu beschränken: Seitenverhältnisse von 4:5 oder 1:1 funktionieren am besten. Bei Instagram-Stories hingegen ist das Hochkantformat 9:16 Maß aller Dinge.

» 3. Mit den richtigen Social Media Tools zum Erfolg: Vorlagen und Hashtags effizient nutzen

Soziale Netzwerke bieten eine breite Palette an Posting-Vorlagen. Diese sollten auch genutzt werden. Inzwischen gibt es gerade bei Facebook für jede Art von Posting die richtige Vorlage. Das Verwenden von Foto-, Video- oder auch Umfragen-Posts belohnen Facebook – und auch andere soziale Netzwerke – mit einer besseren Beitrags-Sichtbarkeit.

Auf Instagram steigert die Verwendung von Hashtags, das Angeben von Standorten und die Verlinkung anderer Profile die Reichweite. Ein guter Mix aus viel geklickten und „Special-Interest Hashtags“ ist auf Instagram das Mittel zur Wahl, um neue Follower zu gewinnen.

» 4. Die richtige Social Media Strategie: Entwickeln Sie einen Social Media Redaktionsplan

Wichtig ist zu wissen, warum man soziale Netzwerke überhaupt nutzt. Eine Strategie, die sich durch Ihre Postings zieht, ist daher unerlässlich. Die Entwicklung unterschiedlicher Beitragsformate, die in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden, hilft dabei, Follower nachhaltig zu binden. Ebenso können Sie durch einen Redaktionsplan Social Media Ads einplanen und so die Timings perfekt aufeinander abstimmen. Mit einem Redaktionsplan, der über mehrere Monate hinweg befüllt wird, behält man den Überblick und hat immer ausreichend nutzerrelevanten Content parat. Denn auch im Internet ist der Mensch ein Gewohnheitstier: Er klickt, was er kennt und was ihm gefällt. Außerdem sollten Sie Social Media Verantwortlichkeiten klären. Größere Unternehmen haben im Marketing oft eigene Spezialisten für Social Media. Aber auch Kleinunternehmen, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, sollten einen Social Media Manager bestimmen. Hier gilt das Motto: Zu viele Köche verderben den Brei.

Ein Best Case für eine erfolgreiche Social Media Planung ist unsere Arbeit für so suess wie du. Hier geht’s zum Projekt.

» 5. Call to Action: Aktivieren Sie die Social Media Community Ihres Unternehmens

Social Media ist keine Einbahnstraße. Die Interaktion mit den Followern ist ein wichtiger Bestandteil der Community-Pflege und sollte durch sogenannte Call-to-Actions (CTAs), aber auch durch persönliche Interaktion aufrechterhalten werden. Deshalb sollten Follower in Beiträgen direkt zum Handeln animiert werden. Hilfreich ist es außerdem, Fragen zu stellen und um Antworten in den Kommentaren zu bitten. Man kann jedoch auch offensiv dazu auffordern, Produkte zu kaufen. Ebenfalls wichtig: Community Management betreiben. Auf Fragen oder Kritik von Followern sollte stets eingegangen werden – am besten so schnell wie möglich und auf Augenhöhe.

Erfolgreiches Community Management ist zeitintensiver als häufig angenommen. Gerade bei sensiblen oder emotionalen Themen erscheinen häufig Fragen oder Kritik unter den Postings. Als Agentur für Social Media Marketing übernehmen wir für Sie bei Bedarf das Community Management – in Krisenzeiten auch 24/7.

» 6. Nutzerrelevanter Content zahlt sich aus: Soziale Netzwerke belohnen hochwertigen Content

Follower wissen qualitativ hochwertigen Content in sozialen Netzwerken zu schätzen. Hochwertige, ansprechende Bilder und Videos, die im besten Fall Menschen abbilden, funktionieren am besten. Entscheidend ist es aber, authentisch zu bleiben – auch beim Text. Hochtrabende Formulierungen und zu gestellte Aufnahmen sollten vermieden werden.

» 7. Timing ist alles: Wann sollte ich meine Beiträge auf Social Media posten?

Allgemeingültige Guidelines für Postingzeiten in sozialen Netzwerken gibt es nicht. Das ist von Community zu Community verschieden. Es lohnt sich deshalb, einen Blick in Ihre Seiten-Insights (Analytics) zu werfen, dort erfährt man, wann Follower am aktivsten sind. Diesen Zeiten entsprechend sollten Posts getimed werden. Grundsätzlich gilt: Morgens, auf dem Weg zur Arbeit oder in die Uni, und abends, vor dem Fernseher, sind die meisten Nutzer in sozialen Netzwerken aktiv. Auch am Wochenende sind viele Follower vormittags und abends auf Facebook und Co. unterwegs.

Aktivitätsverlauf von Facebooknutzern

Die Aktivität Ihrer Community variiert je nach Tageszeit.

» Wie funktioniert Social Media Marketing in Ihrem Unternehmen?

Wenn Sie Hilfe bei der Ausarbeitung einer Social Media Strategie oder der Kreation von hochwertigem Content für Ihre Kanäle benötigen, helfen wir Ihnen mit unserer Expertise im Bereich Social Media für Unternehmen gerne weiter. Unsere Social Media Experten zeigen Ihnen, welcher Content für Ihre Zielgruppe relevant ist und welche Kanäle für Ihr Unternehmen infrage kommen. Gemeinsam entwickeln wir passende Social Media Maßnahmen.

Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie als Ihre Agentur für Social Media Marketing.

Weitere Informationen zum Thema Social Media Marketing finden Sie hier.

Kathrin Koeker

Digital & Online-Marketing Managerin bei rheinland relations.

Jetzt bewerben!